Die Flotte schläft im Hafen ein. Kriegsalltag 1914–1918 in Matrosen-Tagebüchern
Katalog für eine Ausstellung im Deutschen Marinemuseum Wilhelmshaven. Gestaltung nach vorgegebenen Gestaltungsrichtlinien des Ausstellungsdesigns
Die deutsche Hochseeflotte hatte dem Kaiserreich zum »Platz an der Sonne« verhelfen sollen. Doch bereits kurz nach Beginn des Krieges spottete der Volksmund über die untätig im Hafen liegenden Kriegsschiffe der Kaiserlichen Marine. Auf einem der modernsten davon, dem Großlinienschiff »SMS Helgoland«, verbrachten die Matrosen Carl Richard Linke und Richard Stumpf ihren Dienst. Sie führten an Bord Tagebuch und berichteten darin vom Bordalltag sowie von den Ereignissen des Ersten Weltkrieges, an denen die Protagonisten und ihr Schiff zwischen 1914 und 1918 Anteil hatten. Die Präsentationen dieser Tagebücher und weiterer Sachzeugen werden sowohl im Katalogbuch als auch in der dazugehörigen Ausstellung ergänzt durch Beiträge namhafter Autoren.
(Sandstein Verlag)
Herausgeber: Deutsches Marinemuseum Wilhelmshaven, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Klappenbroschur, Fadenheftung, 236 Seiten
Format 25 × 19,5 cm
143 meist farbige Abbildungen
erschienen im Sandstein Verlag, 2014
ISBN 978-3-95498-095-6